„Towards of Sociology of
Forced Migration and Social Transformation“ Stephen Castles
Globalisation ist ein unumgänglicher und
selbstverständlicher Bestandteil unserer täglichen fraglosen Realität. Castles
definiert Globalisation jedoch als etwas, an der nicht jeder (gleichermaßen)
Teil hat, sondern als ein Phänomen, ein Konstrukt, an der ausschließlich
spezifische Gruppen teilhaben, während andere dabei ausgeschloßen werden und
keinen oder nur unbewusst Einfluss darauf haben. Damit untermauert er den
Aspekt der Reichen, die durch die Unterdrückung und Ausbeutung der Schwächeren,
immer höher aufsteigen, während Benachteiligte durch eben diese Unterdrückung
sich gezwungen sehen in die Arme illegaler und menschenverachtender Geschäfte
zu laufen, wodurch sie nicht nur am Boden bleiben, sondern immer tiefer sinken.
Sie bleiben unterentwickelt, es ist unmöglich für sie aus diesem Teufelskreis
auszubrechen, womit sie keine bedeutsame oder einflussreiche Stimme haben und
sie nicht gehört werden.
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