Dienstag, 21. April 2015






„Towards of Sociology of Forced Migration and Social Transformation“ Stephen Castles



Globalisation ist ein unumgänglicher und selbstverständlicher Bestandteil unserer täglichen fraglosen Realität. Castles definiert Globalisation jedoch als etwas, an der nicht jeder (gleichermaßen) Teil hat, sondern als ein Phänomen, ein Konstrukt, an der ausschließlich spezifische Gruppen teilhaben, während andere dabei ausgeschloßen werden und keinen oder nur unbewusst Einfluss darauf haben. Damit untermauert er den Aspekt der Reichen, die durch die Unterdrückung und Ausbeutung der Schwächeren, immer höher aufsteigen, während Benachteiligte durch eben diese Unterdrückung sich gezwungen sehen in die Arme illegaler und menschenverachtender Geschäfte zu laufen, wodurch sie nicht nur am Boden bleiben, sondern immer tiefer sinken. Sie bleiben unterentwickelt, es ist unmöglich für sie aus diesem Teufelskreis auszubrechen, womit sie keine bedeutsame oder einflussreiche Stimme haben und sie nicht gehört werden.

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