Montag, 20. April 2015

Frontex

Der Text „POLICING HUMANITARIAN BORDERLANDS: FRONTEX, HUMAN RIGHTS AND THE PRECARIOUSNESS OF LIFE“ von Katja und Franko Aas und Helene O. I. Grundhus.





In dem Text geht es vor allem darum, zu offenbaren was wirklich Hinter den Kulissen von Frontex abläuft. Mehrere Aspekte werden in dem Text beleuchtet und durch Befragungen von Frontex Mitarbeitern gestützt oder wiederlegt. Ein wichtiger Aspekt war der Umgang von den Polizisten mit den Migranten an den Außengrenzen der EU. Hier gab es deutliche Unterscheide zwischen den Polizisten. Manche haben eigene Kleidungen, Essen oder Trinken von zu Hause mitgebracht. Für andere ist der Job an der Grenze ein ganz normaler wie jeder andere auch, der rein durch Rutine abläuft. Somit kommt es auch zu Konflikten unter den Polizisten, da diese zum Beispiel auch aus unterschiedlichen Kulturen kommen können. Manche Polizisten sind respektlos und unterdrücken die Migranten, indem sie ihnen Angst machen und nur Befehle erteilen. Andere hingegen versuchen eine Vertrauensbasis zu schaffen. Ich denke, diese Unterschiede darf es nicht geben. Denn genau durch solche Unterschiede entstehen diese Debatten über Frontex in Bezug auf die Einhaltung der Menschenrechte. Würden alle so handeln, wie der Mann in dem Text, der sich Gedanken über seine Arbeit macht und sogar manchmal daran zweifelt ob dies alles richtig ist was er tut. Dann würden wahrscheinlich auch nicht so viele Zahlen totgeschwiegen werden, denn dann würde man sich um jeden einzelnen Sorgen und sie nicht als unzählbare Masse definieren. 

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