Der Text „POLICING HUMANITARIAN BORDERLANDS: FRONTEX, HUMAN
RIGHTS AND THE PRECARIOUSNESS OF LIFE“ von Katja und Franko Aas und Helene O.
I. Grundhus.
In dem Text geht es vor allem darum, zu offenbaren was
wirklich Hinter den Kulissen von Frontex abläuft. Mehrere Aspekte werden in dem
Text beleuchtet und durch Befragungen von Frontex Mitarbeitern gestützt oder
wiederlegt. Ein wichtiger Aspekt war der Umgang von den Polizisten mit den
Migranten an den Außengrenzen der EU. Hier gab es deutliche Unterscheide
zwischen den Polizisten. Manche haben eigene Kleidungen, Essen oder Trinken von
zu Hause mitgebracht. Für andere ist der Job an der Grenze ein ganz normaler
wie jeder andere auch, der rein durch Rutine abläuft. Somit kommt es auch zu Konflikten
unter den Polizisten, da diese zum Beispiel auch aus unterschiedlichen Kulturen
kommen können. Manche Polizisten sind respektlos und unterdrücken die
Migranten, indem sie ihnen Angst machen und nur Befehle erteilen. Andere
hingegen versuchen eine Vertrauensbasis zu schaffen. Ich denke, diese
Unterschiede darf es nicht geben. Denn genau durch solche Unterschiede
entstehen diese Debatten über Frontex in Bezug auf die Einhaltung der
Menschenrechte. Würden alle so handeln, wie der Mann in dem Text, der sich
Gedanken über seine Arbeit macht und sogar manchmal daran zweifelt ob dies alles
richtig ist was er tut. Dann würden wahrscheinlich auch nicht so viele Zahlen
totgeschwiegen werden, denn dann würde man sich um jeden einzelnen Sorgen und
sie nicht als unzählbare Masse definieren.
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